5. Januar 2011

Das Universum und der ganze Rest

Irgendwie ist der Schreiballtag noch nicht wieder so richtig in Gang gekommen.
In den Verlagen sind vermutlich die meisten Mitarbeiter noch in den Winterferien. In vielen Bundesländern ist ja auch morgen noch ein Feiertag, wodurch sich ein langes Wochenende geradezu anbietet.
Wir haben zwar keinen Feiertag morgen aber trotzdem Weihnachtsferien, so dass ein Teil meiner Kinder sich noch zu Hause tummelt. Oder sollte ich besser schreiben lümmelt? Mein Roman, der noch im Januar erscheinen soll, lässt auch auf sich warten und meine ohnehin schon kaum vorhandene Geduld wird auf eine harte Probe gestellt.

Mich juckt es in den Fingern. Ich will wieder schreiben. Nicht nur so zwei drei Sätze pro Tag, sondern richtig.
Dazu fehlt noch die Zeit, die Ruhe im Haus und es fehlen auch noch ein paar konkrete Rücksprachen mit dem Verlag.
Heute schickte ich ein Stoßgebet ans Universum: Lass irgendetwas passieren. Schick mir etwas zum Schreiben. Bitte.

Fünf  Minuten später klingelte das Telefon. Und ich bekam einen kleinen, aber feinen Schreibauftrag für zwischendurch. Gerade richtig, um die Wartezeit bis zum Durchstarten zu füllen. Sofort ist das Kribbeln im Bauch, das sich bei jedem neuen Projekt bei mir bemerkbar macht, wieder da, die Endorphine kehren zurück, das Adrenalin steigt. Ich schreibe.

Ich habe es ja schon immer gewusst, dass das Universum Wünsche erfüllt ;-)

2 Kommentare:

teamor hat gesagt…

Sag ich doch! Sag ich doch!
:-)))
Es klappt immer! Man muss es nur spüren ... aber wem sag ich das eigentlich :-)))
Ich freu mich für dich, dass dein Ventil so schön offen ist.
Herzlich
Gabi

ALEXANDRA SCHMID hat gesagt…

Liebe Jutta,

wie sagt man so schön?
Wo ein Wille ist, da ist ein Weg...
Schön, dass sich da ein Schreibtürchen geöffnet hat, wo es gerade so ersehnt wurde.
Viel Spass beim Schreiben!
Alles Liebe,

Alexandra