31. Juli 2017

#sketchnotes

Zugegeben, ich hinke mal wieder etwas hinter her. Alle Welt zeichnet und kritzelt schon seit einer ganzen Weile. Bisher war ich nur voll stummer Bewunderung für diese hübschen fröhlichen und oft sogar richtig brauchbaren Notizen. Ich kann nicht zeichnen. Gar nicht. Damit war für mich das Thema vom Tisch.
Bis zum letzten Wochenende. Da hat es mich gepackt.
Wie das kam? 
Eigentlich wollte ich nur mal wieder ein paar Lebens-Baustellen sortieren. Hatte mir Notizen gemacht, in welchen Bereichen dringend etwas passieren muss. Körper. Klar. Ich muss abnehmen. Beruf. Auch wichtig. Muss mich neu sortieren und besser strukturieren. Finanzen. Immer ein heikles Thema. Und noch einiges mehr. Weil nur, wer schreibt, auch wirklich bleibt, fange ich für solche Projekte und Überlegungen immer ein neues Notizbuch an. Diesmal musste ein besonders schönes her, damit ich nicht so schnell die Lust an der Umsetzung meiner ganzen Pläne verliere. Und als das Buch dann so vor mir lag und mit meinen Ideen gefüllt werden wollte, war es mir auf einmal viel zu schade, einfach nur so hineinzukritzeln. Ich wollte es mit ein paar hübschen kleinen Bildchen aufmotzen, vielleicht schönere Überschriften haben (ich kann auch nicht schön schreiben, hatte ich das schon erwähnt?).


Dann fielen mir die sketchnotes ein und ich habe mich auf die Suche nach ein paar Anleitungen gemacht. Und angefangen herumzuprobieren. Das Kunststudium überlasse ich weiter meinem Sohn. So viel steht fest. Aber Spaß hat es mir plötzlich trotzdem gemacht. Und es war auch gar nicht so schwer, wie es für mich immer ausgesehen hat.
Inzwischen habe ich mein neues Tagebuch mit ganz netten Überschriften versehen, mir vorgenommen, wieder sportlicher zu werden und für euch einige gute Videos zum Nachmachen gefunden. Und weil Annelies von Meisterbar auch einen tollen Blog hat, habe ich ihre Seite einfach in meiner Blogroll verlinkt. Ich wünsch euch viel Spaß damit! Und ich gehe jetzt weiterüben.



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