19. November 2017

Lesen. Schreiben. Und der ganze Rest.

Der November ist Lesemonat. Ihr seht es an meiner Pinnwand auf der rechten Blog-Seite. Im November gibt es kaum einen Tag ohne ein oder zwei Lesungen. Am vergangenen Freitag war ich sogar für drei Lesungen in einer Grundschule unterwegs.
Da die Lesungen mich auch kreuz und quer durch Deutschland führen und nächste Woche sogar in die Schweiz, bleibt dazwischen wenig Zeit fürs Schreiben, jedenfalls zu wenig für alles, was ich eigentlich schreiben möchte.
Trotzdem bin ich am NaNoWriMo noch tapfer dran. Auch wenn der kleine NaNo-Kalender auf der linken Seite gruselig viele rote Felder hat, läuft es besser, als man auf den ersten Blick denken könnte.
Da ich so viel unterwegs bin, schreibe ich derzeit fast ausschließlich mit der Hand in Notizhefte. Da bin ich aber dann am Abend zu faul, die Wörter zu zählen und beim NaNo einzutragen. So kommen wesentlich mehr rote "das Ziel nicht erreicht" - Felder zustande, als es eigentlich sein dürften. Am Wochenende komme ich dann jeweils erst dazu, meine in der Woche entstandenen Texte abzutippen und vernünftig einzutragen. Und schwups, schon bin ich am vorgegebenen NaNo-Durchschnitt wieder so einigermaßen dran. Worauf ich in diesem stressigen Monat ehrlich stolz bin. Denn am Schluss zählt nur, ob man das Ziel erreicht hat. Wie auch immer.

Und auf noch etwas bin ich stolz: Ich habe einen neuen Job. Okay, einen Nebenjob. Aber einen so wunderbaren, dass ich mein Glück noch gar nicht fassen kann. Und mich ehrlich darauf freue, in diesen Job nach dem Lese-Marathon so richtig einzusteigen.


Ihr findet mich in Zukunft in regelmäßigen Abständen nicht nur am Schreibtisch, sondern auch in meinem Lieblingsbuchladen. Klar, getroffen habt ihr mich da auch früher schon öfter. Als Leserin. Als Bücher-Junkie. Aber seit ein paar Tagen könnt ihr mich dort hin und wieder auch als Buchhändlerin finden! Den ganzen Tag Bücher sichten, Bücher einräumen und vor allem Bücher empfehlen und verkaufen. Was für ein Traum! Und das Beste: Im Buchladen am Freiheitsplatz darf ich neben den beiden wunderbaren Bloggerinnen Buchbüchse und Pinkfisch arbeiten. Besser geht es kaum, oder? Ich werde auf jeden Fall berichten.



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