28. September 2011

Uhrwerk Venedig


Ich freue mich sehr darüber, Euch heute mal etwas ganz Besonderes vorstellen zu können:

Die erste deutschsprachige Clockpunk-Anthologie.

Clockpunk? Hier gibt es Aufklärung für alle, die jetzt große Fragezeichen in den Augen haben: 
 

Und was verbirgt sich jetzt hinter der Anthologie, deren tolles der Künstler Andreas Vellmer geschaffen hat?
 
Käfer, Herzen, Uhrwerke und Leonardo da Vinci
Erste deutschsprachige Clockpunk-Anthologie „Uhrwerk Venedig“ erschienen

Der UlrichBurger-Verlag und Herausgeber Lucas Edel präsentieren sechs bekannte Autoren (Susanne Wilhelm, Emilia Dux, Tom Wilhelm, T. S. Orgel, Dirk Ganser und Lucas Edel.) der deutschen Phantastik-Szene. Gemeinsam wagten sie das mutige Experiment ein Venedig der Renaissance zu erschaffen, das es so nie gegeben hat. Eine Lagunen-Stadt, in der Zahnräder, Uhrwerke und Mechanik die Grundlagen der Technik bilden. 



Geschichten von mechanischen Käfern, goldenen Herzen, einem unorthodoxen Helden namens Leonardo da Vinci, Dogen und dem Himmel über einer Stadt, in der die Gondeln Trauer tragen und von Federkraft betrieben werden. Lassen Sie sich entführen in eine Renaissance der phantastischen Art. Traumhaft romantisch und erschreckend zugleich.  



Hrsg. Lucas Edel/UlrichBurger-Verlag
Uhrwerk Venedig
Erste deutschsprachige Clockpunk-Anthologie
220 Seiten, 10,5 x 14,7 cm, ISBN: 978-3-943378-01-6, 10,00 € (D)
  

UlrichBurger-Verlag: (für Fragen zu: Reseller-Rabat, Rezi-Exemplare usw.)
Herausgeber Lucas Edel: (für Fragen zu: Produktion, Autoren usw.)

26. September 2011

Lesungen

Der Herbst ist die Jahreszeit der Lesungen.
Zuerst hatte ich drei fröhliche Lesungen an einer Grundschule bei Groß-Gerau.
Mit den zweiten, dritten und vierten Klassen habe ich anhand verschiedener Texte erarbeitet, wie überhaupt ein Buch ensteht und wer alles daran mitarbeiten muss, damit ein solches Buch auch irgendwann im Laden landet. Ich hatte viel Spaß, die Kinder sichtbar auch.

Letzten Freitag durfte ich dann meinen Roman Holundermond in Seligenstadt vorstellen.
Organisiert wurde die Lesung von der Buchhandlung Bücherwurm in Seligenstadt, die sich wirklich unglaublich viel Mühe gegeben hat, mir und meinem Roman einen passenden Rahmen zu bereiten.


Das Romanische Haus in Seligenstadt bildete die perfekte Kulisse für Holundermond, es gab Holunderlimonade und Holunderblütenlimonade für die Gäste, dazu kleine Knabbereien, ein Beamer war organisiert worden, sodass ich den Zuhörern auch viele Fotos vom Handlungsort zeigen konnte, die Fenster waren mit brennenden Kerzen dekoriert - kurz: Es war wunderschön!


Fotos von dieser Lesung gibt es bald auf der Homepage des Bücherwurms zu sehen.

Ich freue mich auf viele weitere Lesungen im Herbst. Die öffentlichen Veranstaltungen werde ich jeweils auf meiner Pinnwand in diesem Blog bekannt geben.

21. September 2011

Von wegen romantisches Künstlerdasein

Den Alltag eines Schreiberling stellen sich viele so vor ...



... oder so




Tatsächlich aber stimmt viel mehr das, was Matthias Brömmelhaus alias Der Schreibtäter feststellt:


Was auch immer man schreibt, wenn man es professionell tun will, ist es Arbeit! 

Und weil er auch ganz wunderbar erklärt hat, warum das so ist, verweise ich heute einfach mal auf seinen Blog:


15. September 2011

Das lustigste Bilderbuch 2012

Patrick Wirbeleit, seines Zeichens freier Illustrator und Autor, findet, dass es in Deutschland viel zu wenige Kinderbücher gibt, die wirklich lustig sind.
Deshalb hat er  ihn ins Leben gerufen: Den Urzeitroboter - einen Preis für das lustigste Kinderbuch. Zweimal wurde dieser Preis bereits verliehen und jetzt gibt es eine Neuigkeit:



2012 soll dieser Preis erstmalig noch zusätzlich für das lustigste Bilderbuch verliehen werden. Das Spannende daran: Jeder kann Jury-Mitglied werden. Okay, fast jeder.

Wie das geht und was es mit diesem Preis auf sich hat, könnt ihr hier http://www.brigitte.de/liebe/mom/das-lustigste-bilderbuch-1100989/  nachlesen.

Und ich bin einmal mehr stolz darauf, dass Patrick mein nächstes Kinderbuch illustriert hat!

10. September 2011

Manchmal hat die Seele Hunger

... und dann ist es gut, wenn man eine Gärtnerei und einen Buchladen in seiner Nähe weiß ;-)





Nach drei Stunden Garten und Terrassenarbeit freue ich mich jetzt auf das hier:












Prokrastination in seiner schönsten Form. 
Denn eigentlich wollte ich ja heute ein Exposé und eine Leseprobe schreiben. Aber meine Seele wollte halt was anderes ...

9. September 2011

Küchengeheimnisse

In einem Interview neulich wurde ich gefragt, wie ich mir all die Geschichten eigentlich ausdenke.
Ich habe dann erzählt, dass ich mich mehr als GeschichtenFINDER sehe, denn als Geschichtenerfinder und dass es ja eigentlich alles, was ich aufschreibe, schon längst gibt und ich nur die Zutaten immer ein bisschen neu zusammenstelle.
Ist vielleicht ähnlich wie beim Kochen. Wenn der Vorratsschrank gut gefüllt ist, kann man die wunderbarsten Gerichte komponieren.
Mein Vorratsschrank, das sind meine Notizbücher. Und so sieht es aktuell auf meinem Küchentisch aus.


Links oben, das hübsche Buch mit den kleinen Füßchen, hat mir einst mein Coach geschickt. Die Zutaten in diesem Buch sind inzwischen zu einem spannenden Krimi verarbeitet worden, der aktuell auf sein Feinlektorat wartet.

In der Mitte - lila und gold - warten Zutaten nicht etwa auf ein Märchen, sondern auf einen finsteren Thriller, für den ich übers Wochenende zumindest ein Exposé und eine brauchbare Leseprobe anrühren muss, weil beides am Montag im Verlag liegen soll.

Das wunderschöne Exemplar ganz rechts braucht noch ein paar besondere Zutaten, bevor hieraus eine ganz ungewöhnliche Liebesgeschichte entstehen kann.

In dem Heft links unten befinden sich - wie könnte es bei diesem Design anders sein - die Zutaten für meinen nächsten Rebella-Roman. Eine weitere Überraschung zu diesem Roman wird es auch geben, aber die verrate ich euch erst nächste Woche.

Das schlichte schwarze Buch in der Mitte versammelt die Zutaten zu meinem aktuellen Herzensprojekt, von dem ich euch schon in einem Nachbarblog erzählt habe. Ab und zu kann ich es nicht lassen, stecke schon mal einen Finger hinein und nasche ein bisschen davon.

Das schöne dicke Buch mit den Herzen unten rechts ist im Grunde mein Einkaufskorb.
Dieses Buch schleppe ich immer und überall mit mir herum, für den Fall, dass ich unterwegs wieder neue Zutaten finde für Gerichte, die ich noch fertig kochen muss oder für Gerichte, die ich noch ganz neu kreieren will.

Wie ich das mache, das könnt ihr dann in meinem Blog Tagebuch eines Romans verfolgen.

7. September 2011

Wenn das Schwein pfeift

Erinnert ihr euch an mein Schwein?
Das Kinderbuch, das im nächsten Frühjahr bei Sauerländer erscheinen soll, liegt zwischenzeitlich beim Illustrator.
Patrick Wirbeleit hat sich meiner Prota angenommen (ja, das Schwein ist eine Sau) und was dabei herausgekommen ist, könnt ihr in seinem Blog verfolge. Dazu einfach hier klicken.

(c) Patrick Wirbeleit