12. Februar 2018

Es läuft.

Schon im Januar wurde mir klar: Dieses Jahr wird ein Jahr der Schreibwerkstätten und neuen Projekte. Im Moment bin ich mitten in der Vorbereitungsphase, an manchen Tagen platzt mir fast der Kopf vor lauter Telefonaten und eMail-Verkehr, aber so langsam lichtet sich das Chaos und es kommt Struktur in die Dinge.
Mehrere große Schreibwerkstätten stehen auf dem Programm, von jeder werde ich Euch noch berichten, aktuell beschäftigen mich die Hürden, die zu nehmen sind, um solche Dinge auf die Beine zu stellen. Räume finden, Termine festlegen, Flyer entwerfen, Mittagessen organisieren, Anmeldungen koordinieren, Arbeitsmaterialien beschaffen, das volle Programm.
Zu allen Vorbereitungen für drei große Schreibwerkstätten kommt die Vorfreude auf eine ganz besondere Lesung, die im Wohnzimmer der wunderbaren Kollegin Maja Nielsen stattfinden wird. Auch davon will ich noch gesondert berichten, heute sind gerade die Einladungen aus der Druckerei gekommen, die ich jetzt ganz schnell an Büchermenschen und KollegInnen verteilen muss.
Schreiben? Ja, ich schreibe auch noch. Nein. Das vor allem. Aktuell an einem wunderbaren witzigen Kinderroman, im Hinterkopf haben sich zwei ältere Damen für eine ganz andere Geschichte eingeschlichen, im Moment versuche ich noch, sie mit Kaffee und Kuchen bei Laune und einigermaßen ruhig zu halten, damit Sie mich erst das Kinderbuch fertig schreiben lassen. Dann wären da noch einige Exposés und Plotideen, die ich eigentlich bis zu Leipziger Buchmesse auf Papier gebracht haben wollte, denn ja, die nächste Buchmesse steht auch schon wieder vor der Tür. Und damit auch die Premiere meines neuen Romans "Stechmückensommer", der im März im Knesebeck Verlag erscheint.



Zum Inhalt:

So hat Madeleine sich ihre Sommerferien nicht vorgestellt:
Erst wird sie von ihren Eltern in ein Feriencamp nach Schweden geschickt, wo sie überhaupt nicht hin will und dann wird sie ganz aus Versehen auch noch von einem durchgeknallten Punk entführt.
Dabei wollte Julian eigentlich nur einen VW-Bus klauen, weil er - wie er sagt - ganz dringend zum Nordkap muss. Als schließlich auch noch Vincent, der Junge mit dem Extra-Chromosom, zu ihnen stößt, ist das ungleiche Trio komplett. Und das mitten in einem Sommer voller Stechmücken, Wälder, Seen und Abenteuer ...


2. Februar 2018

Aus Gründen

avenidas
avenidas y flores

flores
flores y mujeres

avenidas
avenidas y mujeres

avenidas y flores y mujeres y
un admirador


(Eugen Gomringer, 1951/53)