28. Februar 2013
Vad heter du?
... ich habe vor ein paar Tagen angefangen, Schwedisch zu lernen.
Ich habe schon x-mal angefangen, Schwedisch zu lernen. Weil Schweden ein ganz alter Traum von mir ist.
Einer, den ich mir immer mal wieder erfülle. Wenigstens urlaubsweise.
Jetzt also von vorne.
Vad heter du?
Jag heter Jutta.
Warum Schweden?
Weil dieses Land mir das Gefühl gibt, noch atmen zu können.
Weil ich hier ein Stück weit zurück finde zum Ursprünglichen.
Weil Astrid Lindgren hier gelebt und geschrieben hat.
Mir fallen so viele "weils" ein, dass ich das noch seitenlang fortsetzen könnte.
Statt dessen gehe ich lieber weiterüben.
Und dann fahr ich da hin ...
27. Februar 2013
Literatur hat Recht
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Alles das ...
... sind wir. Und noch viel mehr.
Dieses Schild musste einfach in unser Haus und an unsere Wand.
Und HIER gibt es noch viel mehr dieser wunderschönen Schilder.
An manchen Tagen ...
... möchte ich mir das einfach auf die Stirn kleben.
Und dann den Raum verlassen.
Ich könnte ja noch einen Container hinstellen und alle bitten, diesen doch für die Entsorgung ihrer Probleme und Nöte zu verwenden.
Ach ja ... fast hätte ich vergessen, den Kaffee mitzunehmen.
Und dann den Raum verlassen.
Ich könnte ja noch einen Container hinstellen und alle bitten, diesen doch für die Entsorgung ihrer Probleme und Nöte zu verwenden.
Ach ja ... fast hätte ich vergessen, den Kaffee mitzunehmen.
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25. Februar 2013
Das Ding mit dem Teelicht
Auch wenn ich das Wort kaum aussprechen kann, mache ich es doch immer wieder:
prokrastinieren.
Ihr wisst schon - mitten in der Textarbeit überfällt mich plötzlich der unwiderstehliche Drang, meine Spülmaschine auszuräumen.
Ich sollte Druckfahnen lesen, nie schien mir die Notwendigkeit, den Keller zu entrümpeln, dringender als jetzt.
Ich müsste zwei Exposés schreiben. Aber waren da nicht noch die Kaninchen, die gefüttert werden wollen?
So geht das den ganzen Tag und selten ist mein Haushalt so in Schuss wie kurz vor der Deadline.
Seit Jahren versuche ich, Prokrastination zu vermeiden.
Dass ich damit nicht alleine bin, beweisen mir zahlreiche Diskussionen in meinem Autorenforum und auch früher bei Facebook. Allein in der Zeit, die für diese Gespräche drauf ging, hätte ich locker einen halben Roman schreiben können.
Und jetzt kommt eine daher und sagt: Na und? Macht doch jeder. Genießt es doch einfach.
Anna Sommerer zählt sich zu den "aktiven Prokrastinierern" und wünscht sich, dass die Aufschieberitis nicht mehr verteufelt wird. Schließlich erledigt man auf diese Weise ja eine Menge Dinge, die sonst liegengeblieben wären.
Sie hat sogar ein Prokrastinations-Set entwickelt.
Die Grundidee ihrer Sets: Man soll den Hang zum Aufschieben nicht bekämpfen, sondern besser intelligent damit umgehen lernen.
Mehr dazu findet Ihr hier: http://imgriff.com/2011/08/26/prokrastination-aufschieben-ohne-schlechtes-gewissen/
Mir hat am besten das Ding mit dem Teelicht gefallen.
Eigentlich ist es ganz einfach.
Ich nehme mir vor, täglich mindestens 4 Stunden an meinem Manuskript zu schreiben.
Laut Anna Sommerer ist das ohnehin die optimale Arbeitszeit.
Ein handelsübliches Teelicht brennt ziemlich genau vier Stunden.
Und jetzt Annas Trick:
Zu Beginn der Arbeit die Kerze anzünden.
Jedesmal, wenn man die Arbeit unterbricht, um etwas anderes zu machen, pustet man die Kerze wieder aus. Arbeitet man weiter, Teelicht wieder anzünden. Das Tagesziel ist erreicht, wenn das Teelicht ganz ausgebrannt ist.
Eigentlich ganz einfach, oder?
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24. Februar 2013
Erich Kästner
Gestern hatte Erich Kästner Geburtstag.
Am 23. Februar 1899 wurde er geboren.
Und passend zu seinem Geburtstag steht inzwischen auch unser erstes Programm
im Rahmen unserer Kultur Werk statt.
Am 23. Februar 1899 wurde er geboren.
Und passend zu seinem Geburtstag steht inzwischen auch unser erstes Programm
im Rahmen unserer Kultur Werk statt.
Die Plakate und Flyer werden gerade gedruckt. Am 1. März 2013 soll der Vorverkauf beginnen.
Bis zur Eröffnungsveranstaltung haben wir noch einiges zu tun. Catering organisieren, Bestuhlung durchplanen, Bühnenvorhang nähen, Scheinwerfer, Ton, Bühnenaufbau ... so ein Zwei-Mann-Theater macht einiges an Arbeit.
Aber - es macht auch unglaublich viel Spaß.
Und so ganz nebenbei heißt es: Texte lernen.
Auch wenn wir nicht unbedingt alles auswendig können müssen, sollen die Texte doch sitzen.
Langeweile kommt deshalb bei uns derzeit nicht auf.
Übrigens: Wir haben rund 40 Sitzplätze. Wer einen davon ergattern möchte, sollte sich deshalb bald im Buchladen am Freiheitsplatz melden ;-)
18. Februar 2013
Heute vor 70 Jahren
"Wollt ihr den totalen Krieg?"
Heute vor 70 Jahren hielt Joseph Goebbels seine berühmt-berüchtigte Rede im Berliner Sportpalast.
Die Schlacht bei Stalingrad war verloren. Über 700.000 Menschen haben dort ihr Leben gelassen.
Goebbels benutzte seine Rede, um das Volk neu auf den totalen Krieg einzuschwören. Heute gilt diese als ein Paradebeispiel für die Propaganda- und Manipulationsfähigkeiten der Nationalsozialisten.
Goebbels selbst soll (sinngemäß) nach seiner Rede gesagt haben:
"Das war eine Stunde der Idiotie, wenn ich den Leuten gesagt hätte, springt aus dem dritten Stock des Columbushauses - dieses Hochhaus am Potsdamer Platz - sie hätten es auch getan."
Der Kommunikationswissenschaftler Lutz Hachmeister nennt Goebbels Rede - mit Bedauern - die berühmteste deutsche Rede, die jemals gehalten wurde:
In einem Radio-Feuilleton des Deutschlandradio Kultur unterhält sich der Moderator Matthias Hanselmann mit dem Filmemacher Hachmeister über die Sportpalastrede von Joseph Goebbels:
Die berühmteste deutsche Rede
Wesentlich leiser ging es bei ganz anderen Reden zu.
Heute vor 70 Jahren wurden die Studenten Hans und Sophie Scholl von der Gestapo verhaftet.
Die Geschwister hatten Flugblätter verteilt, in denen sie zum Widerstand gegen das NS-System aufriefen.
Es ist inzwischen trauriger Teil der Geschichte, dass Hans und Sophie Scholl und andere Mitglieder der Gruppe "Weiße Rose" dafür mit ihrem Leben bezahlten.
An Lautstärke konnten sie einem Joseph Goebbels nichts entgegensetzen.
Inhaltlich haben sie ihn mit ihrem Mut, ihrer Tapferkeit und ihrer Zivilcourage, für die die Geschwister bis heute ein Symbol sind, bei weitem übertroffen.
Über Ziele und Motive der "Weißen Rose" berichten die Verhörprotokolle aus jeden Tagen:
Hans und Sophie Scholl im Verhör
Heute vor 70 Jahren hielt Joseph Goebbels seine berühmt-berüchtigte Rede im Berliner Sportpalast.
Die Schlacht bei Stalingrad war verloren. Über 700.000 Menschen haben dort ihr Leben gelassen.
Goebbels benutzte seine Rede, um das Volk neu auf den totalen Krieg einzuschwören. Heute gilt diese als ein Paradebeispiel für die Propaganda- und Manipulationsfähigkeiten der Nationalsozialisten.
Goebbels selbst soll (sinngemäß) nach seiner Rede gesagt haben:
"Das war eine Stunde der Idiotie, wenn ich den Leuten gesagt hätte, springt aus dem dritten Stock des Columbushauses - dieses Hochhaus am Potsdamer Platz - sie hätten es auch getan."
Der Kommunikationswissenschaftler Lutz Hachmeister nennt Goebbels Rede - mit Bedauern - die berühmteste deutsche Rede, die jemals gehalten wurde:
In einem Radio-Feuilleton des Deutschlandradio Kultur unterhält sich der Moderator Matthias Hanselmann mit dem Filmemacher Hachmeister über die Sportpalastrede von Joseph Goebbels:
Die berühmteste deutsche Rede
Wesentlich leiser ging es bei ganz anderen Reden zu.
Heute vor 70 Jahren wurden die Studenten Hans und Sophie Scholl von der Gestapo verhaftet.
Die Geschwister hatten Flugblätter verteilt, in denen sie zum Widerstand gegen das NS-System aufriefen.
Es ist inzwischen trauriger Teil der Geschichte, dass Hans und Sophie Scholl und andere Mitglieder der Gruppe "Weiße Rose" dafür mit ihrem Leben bezahlten.
An Lautstärke konnten sie einem Joseph Goebbels nichts entgegensetzen.
Inhaltlich haben sie ihn mit ihrem Mut, ihrer Tapferkeit und ihrer Zivilcourage, für die die Geschwister bis heute ein Symbol sind, bei weitem übertroffen.
Über Ziele und Motive der "Weißen Rose" berichten die Verhörprotokolle aus jeden Tagen:
Hans und Sophie Scholl im Verhör
12. Februar 2013
Leben mit Büchern ...
11. Februar 2013
So viel Zeit ...
... ist da auf einmal übrig.
Zeit für echtes Leben, für reale Treffen, für lange Telefonate, für richtige Briefe.
Zeit für meine Kinder, für meinen Partner, für meine Bücher. Und vor allem Zeit für mich.
Was ist passiert?
Eigentlich nicht viel. Eigentlich war es nur ein kleiner Knopfdruck, mit dem ich aber seit Wochen gerungen habe, bis ich es endlich schaffte, mich gegen die vielen kleinen und großen "Abers" in meinem Kopf durchzusetzen.
Und dann habe ich es getan: Ich habe meine Accounts bei Facebook, bei Xing und bei Twitter gelöscht.
Ich war mir selbst abhanden gekommen. Meine Zeit war mir abhanden gekommen.
Ich sagte mir oft, ich könnte ja jederzeit aussteigen, wenn ich nur wollte.
Aber so einfach war das gar nicht. Ich war süchtig. Süchtig nach Kommentaren, süchtig nach "gefällt mir"- Klicks, süchtig nach Resonanz. Immer wieder der Blick auf das Smartphone, auf den Computer, ob jemand sich gemeldet, etwas in meiner Chronik gepostet, geteilt oder wenigstens "geliked" hat. Immer wieder das Schielen auf Verkaufszahlen bei Amazon (die so nichtssagend sind wie der morgendliche Kaffeesatz), immer wieder die Angst, etwas zu verpassen, nicht teilzunehmen an dem Hype um schneller, höher, weiter.
Ich wollte und konnte das nicht mehr.
Zuletzt hatte ich über 2000 Facebookfreunde. Ein mir unbekannter User schrieb mir eine PN: "Kann man wirklich 2000 Freunde haben?"
Darüber habe ich nachgedacht. Lange nachgedacht. Und dann angefangen zu löschen. Ich hatte beschlossen, meine Autorenseite bei Facebook weiter zu führen und meine private Seite wirklich auf die Menschen zu beschränken, die ich auch privat kenne. Ich habe fast 1.800 Kontakte gelöscht. Und fühlte mich schon wesentlich freier.
Aber irgendetwas stimmte noch nicht. Ich beobachtete mich selbst ein paar Tage und dann fiel es mir auf.
Ich kommunizierte über FB mit Menschen, die in meiner unmittelbaren Reichweite leben. Ich wünschte denen per FB einen guten Tag, die auf der anderen Straßenseite wohnen oder zumindest telefonisch von mir jederzeit erreicht werden können.
Ich schickte meinem Partner Liebesgrüße, der am Schreibtisch eine Etage tiefer arbeitete. Wir chatteten miteinander, statt zu reden.
DAS kann es doch auf keinen Fall sein. Und genauso wie vorher beobachtete ich das Netz rund um die Uhr, was es mir vielleicht sagen will.
Der Schnitt musste sein. Ich habe mich konsequent komplett gelöscht. Wie das klingt. Ich habe mich gelöscht. Dabei habe ich nur einen Account gelöscht. Eine virtuelle Visitenkarte. Mehr nicht.
Und fühle mich seitdem wie befreit.
Wenn ich einen Freund sprechen will, schreibe ich wieder eine Mail, einen Brief oder greife zum Telefon.
Wenn ich meinem Liebsten etwas sagen will, flüstere ich es ihm ins Ohr.
Und für mich ... habe ich wieder Zeit für all die Dinge, die hier liegengeblieben sind.
In drei Tagen ist Valentinstag. Ich liebe es, kleine Geschenke zu machen. Schon immer und nicht nur zu Valentin. Trotzdem habe ich das Datum gerne zum Anlass genommen, meinen Lieben hier zu Hause eine Kleinigkeit zu verpacken.
Das Papier dafür habe ich mir ausgedruckt.
Die Tüten selbst gebastelt nach dieser Anleitung.
Und dann schneite mir noch eine Anleitung zum Herzchen-Häkeln ins Haus. Das musste ich natürlich auch gleich ausprobieren.
Und jetzt freue ich mich auf den 14. Februar. Und auf die Schleckermäuler, die meine Tüten auspacken dürfen.
Mir selbst habe ich gerade das größte Geschenk gemacht: Ganz viel ZEIT.
Zeit für echtes Leben, für reale Treffen, für lange Telefonate, für richtige Briefe.
Zeit für meine Kinder, für meinen Partner, für meine Bücher. Und vor allem Zeit für mich.
Was ist passiert?
Eigentlich nicht viel. Eigentlich war es nur ein kleiner Knopfdruck, mit dem ich aber seit Wochen gerungen habe, bis ich es endlich schaffte, mich gegen die vielen kleinen und großen "Abers" in meinem Kopf durchzusetzen.
Und dann habe ich es getan: Ich habe meine Accounts bei Facebook, bei Xing und bei Twitter gelöscht.
Ich war mir selbst abhanden gekommen. Meine Zeit war mir abhanden gekommen.
Ich sagte mir oft, ich könnte ja jederzeit aussteigen, wenn ich nur wollte.
Aber so einfach war das gar nicht. Ich war süchtig. Süchtig nach Kommentaren, süchtig nach "gefällt mir"- Klicks, süchtig nach Resonanz. Immer wieder der Blick auf das Smartphone, auf den Computer, ob jemand sich gemeldet, etwas in meiner Chronik gepostet, geteilt oder wenigstens "geliked" hat. Immer wieder das Schielen auf Verkaufszahlen bei Amazon (die so nichtssagend sind wie der morgendliche Kaffeesatz), immer wieder die Angst, etwas zu verpassen, nicht teilzunehmen an dem Hype um schneller, höher, weiter.
Ich wollte und konnte das nicht mehr.
Zuletzt hatte ich über 2000 Facebookfreunde. Ein mir unbekannter User schrieb mir eine PN: "Kann man wirklich 2000 Freunde haben?"
Darüber habe ich nachgedacht. Lange nachgedacht. Und dann angefangen zu löschen. Ich hatte beschlossen, meine Autorenseite bei Facebook weiter zu führen und meine private Seite wirklich auf die Menschen zu beschränken, die ich auch privat kenne. Ich habe fast 1.800 Kontakte gelöscht. Und fühlte mich schon wesentlich freier.
Aber irgendetwas stimmte noch nicht. Ich beobachtete mich selbst ein paar Tage und dann fiel es mir auf.
Ich kommunizierte über FB mit Menschen, die in meiner unmittelbaren Reichweite leben. Ich wünschte denen per FB einen guten Tag, die auf der anderen Straßenseite wohnen oder zumindest telefonisch von mir jederzeit erreicht werden können.
Ich schickte meinem Partner Liebesgrüße, der am Schreibtisch eine Etage tiefer arbeitete. Wir chatteten miteinander, statt zu reden.
DAS kann es doch auf keinen Fall sein. Und genauso wie vorher beobachtete ich das Netz rund um die Uhr, was es mir vielleicht sagen will.
Der Schnitt musste sein. Ich habe mich konsequent komplett gelöscht. Wie das klingt. Ich habe mich gelöscht. Dabei habe ich nur einen Account gelöscht. Eine virtuelle Visitenkarte. Mehr nicht.
Und fühle mich seitdem wie befreit.
Wenn ich einen Freund sprechen will, schreibe ich wieder eine Mail, einen Brief oder greife zum Telefon.
Wenn ich meinem Liebsten etwas sagen will, flüstere ich es ihm ins Ohr.
Und für mich ... habe ich wieder Zeit für all die Dinge, die hier liegengeblieben sind.
In drei Tagen ist Valentinstag. Ich liebe es, kleine Geschenke zu machen. Schon immer und nicht nur zu Valentin. Trotzdem habe ich das Datum gerne zum Anlass genommen, meinen Lieben hier zu Hause eine Kleinigkeit zu verpacken.
Das Papier dafür habe ich mir ausgedruckt.
Die Tüten selbst gebastelt nach dieser Anleitung.
Und dann schneite mir noch eine Anleitung zum Herzchen-Häkeln ins Haus. Das musste ich natürlich auch gleich ausprobieren.
Und jetzt freue ich mich auf den 14. Februar. Und auf die Schleckermäuler, die meine Tüten auspacken dürfen.
Mir selbst habe ich gerade das größte Geschenk gemacht: Ganz viel ZEIT.
8. Februar 2013
Hanau liest ein Buch
Es ist wieder soweit!
Vom 23. bis 31. August 2013 wird in Hanau wieder gemeinsam ein Buch gelesen.
Die Jury wählte den Roman "Glückskind" von Steven Uhly für diese Aktion aus.
Hier kann man schon mal einen Blick in das Buch werfen.
Alles weitere zur Aktion "Hanau liest ein Buch" findet sich auf diesen Seiten.
Die Idee zu dieser Aktion entstand 1989 in Seattle, USA. Ziel war es, die Einwohnerinnen und Einwohner für ein paar Tage zu einem gemeinsamen Leseerlebnis zu bewegen.
2002 war Hamburg die erste Metropole in Europa, in der ein Roman eine Woche lang im Rampenlicht der Öffentlichkeit stand.
Am 2. April 2004 beschloss die Stadtverordnetenversammlung, dieses Projekt auch in Hanau durchzuführen. Hanau wurde die erste Stadt im Rhein-Main-Gebiet, die gemeinsam ein Buch las und Literatur auf eine neue Art erlebte.
Zum fünften Mal werden jetzt Bürgerinnen und Bürger in der Aktionswoche vom 23.08. bis 31.08.2013 an vielen ungewöhnlichen Orten in ganz Hanau aus dem Buch "Glückskind" von Steven Uhly vorlesen.
2005 stand "Emmas Glück" von Claudia Schreiber im Mittelpunkt, 2007 "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer, 2009 "Scherbenpark" von Alina Bronsky, 2011 "angerichtet" von Herman Koch.
Auch wir werden uns im Rahmen der Projekt Kultur Werk statt an dieser Aktion beteiligen und ich werde "Hanau liest ein Buch 2013" selbstverständlich auch wieder regelmäßig in meinem Blog begleiten.
Jetzt freue ich mich erst einmal sehr auf die Auftaktveranstaltung "Anlesen" am 21. Februar 2013 im CPH Hanau..
Vom 23. bis 31. August 2013 wird in Hanau wieder gemeinsam ein Buch gelesen.
Die Jury wählte den Roman "Glückskind" von Steven Uhly für diese Aktion aus.
Hier kann man schon mal einen Blick in das Buch werfen.
Alles weitere zur Aktion "Hanau liest ein Buch" findet sich auf diesen Seiten.
Die Idee zu dieser Aktion entstand 1989 in Seattle, USA. Ziel war es, die Einwohnerinnen und Einwohner für ein paar Tage zu einem gemeinsamen Leseerlebnis zu bewegen.
2002 war Hamburg die erste Metropole in Europa, in der ein Roman eine Woche lang im Rampenlicht der Öffentlichkeit stand.
Am 2. April 2004 beschloss die Stadtverordnetenversammlung, dieses Projekt auch in Hanau durchzuführen. Hanau wurde die erste Stadt im Rhein-Main-Gebiet, die gemeinsam ein Buch las und Literatur auf eine neue Art erlebte.
Zum fünften Mal werden jetzt Bürgerinnen und Bürger in der Aktionswoche vom 23.08. bis 31.08.2013 an vielen ungewöhnlichen Orten in ganz Hanau aus dem Buch "Glückskind" von Steven Uhly vorlesen.
2005 stand "Emmas Glück" von Claudia Schreiber im Mittelpunkt, 2007 "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer, 2009 "Scherbenpark" von Alina Bronsky, 2011 "angerichtet" von Herman Koch.
Auch wir werden uns im Rahmen der Projekt Kultur Werk statt an dieser Aktion beteiligen und ich werde "Hanau liest ein Buch 2013" selbstverständlich auch wieder regelmäßig in meinem Blog begleiten.
Jetzt freue ich mich erst einmal sehr auf die Auftaktveranstaltung "Anlesen" am 21. Februar 2013 im CPH Hanau..
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Hanau liest ein Buch,
Kulturwerkstatt
4. Februar 2013
Nominiert ...
Was für eine wunderbare Überraschung an einem ganz gewöhnlichen Montagmorgen:
Mein Roman "Wie ein Flügelschlag" wurde für den Hansjörg-Martin-Preis 2013 nominiert.
Auf der Homepage des Syndikats finden sich alle nominierten für den Glauser-Preis 2013 sowie den Hansjörg-Martin-Preis 2013: Die Nominierungen
Die Mörderischen Schwestern überraschten mich heute mit ihrem Laufband auf der Homepage.
Ich freue mich sehr sehr sehr über diese Auszeichnung für meinen Krimi um den Leistungssport!
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Autorenwerkstatt,
Krimi,
Mörderische Schwestern,
Syndikat
1. Februar 2013
Gute Tage - schlechte Tage
Es gibt sie viel zu oft.
Diese dunklen grauen Tage, an denen man nichts und niemanden leiden kann, am allerwenigstens sich selbst.
Blöd nur, dass sich das zu spiegeln scheint. Je mieser die Laune, desto mieser sind oft auch die Erfahrungen, die wir machen. Und schwubs steckt man wieder drin in dieser Spirale, die einen immer weiter nach unten zieht.
Meine Abwärts-Spirale konnte ich gestern schwarz auf weiß nachlesen. In meinem Tagebuch. Ich bin ziemlich erschrocken, wie abwärts das da ging. Was ein bisschen daran liegt, dass ich immer nur in schlechten Momenten zum Stift gegriffen habe. Die guten Momente gibt es ja auch. Ganz viele sogar. Aufgeschrieben habe ich nur die grauen, trägen, doofen Stunden.
Ich habe das Tagebuch entsorgt. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit sogar weggeworfen. Und mir ein neues besorgt. Eins für die guten Momente und Augenblicke, eins für die schönen Erinnerungen und für die Träume. Und seit das neue Buch hier liegt, dreht sich die Spirale wieder nach oben.
Toll ist es, wenn man an solchen Tagen Freunde hat. Oder Freundinnen.
Ich hab so eine Freundin. Eine ganz und gar wunderbare.
Und die bekommt jetzt von mir auch so ein Tagebuch. Eins für die guten Momente. Dann sind wir schon zwei, die gute Augenblicke sammeln.
Vielleicht können wir noch viel mehr Sammler werden. Vielleicht sollten wir alle den guten Augenblicken mehr Aufmerksamkeit schenken. Und sie sammeln, anhäufen, austauschen, liebhaben. In guten Augenblicken baden. Ist doch eine nette Vorstellung, oder?
Genau richtig kam für meine Freundin eine Bastelidee aus dem Nachbarblog "Mamas Kram", meinem neuen Lieblings-Gute-Laune-Blog.
Ein Freundschaftsbändchen mit Herzchen. Ich kannte nur die mit einfachen Streifen oder Zacken. Die Herzchen waren eine echte Herausforderung, aber die Fummelei hat riesig viel Spaß gemacht.
Eine genaue Anleitung zum Knüpfen findet ihr HIER.
Oder hier:
Und das hier geht jetzt auf die Reise zu einer, die es mehr als verdient hat.
Das Bändchen zu knüpfen und das Tagebuch einzupacken, waren wunderbare Momente, die ich dringend noch in meine Sammlung aufnehmen muss.
Diese dunklen grauen Tage, an denen man nichts und niemanden leiden kann, am allerwenigstens sich selbst.
Blöd nur, dass sich das zu spiegeln scheint. Je mieser die Laune, desto mieser sind oft auch die Erfahrungen, die wir machen. Und schwubs steckt man wieder drin in dieser Spirale, die einen immer weiter nach unten zieht.
Meine Abwärts-Spirale konnte ich gestern schwarz auf weiß nachlesen. In meinem Tagebuch. Ich bin ziemlich erschrocken, wie abwärts das da ging. Was ein bisschen daran liegt, dass ich immer nur in schlechten Momenten zum Stift gegriffen habe. Die guten Momente gibt es ja auch. Ganz viele sogar. Aufgeschrieben habe ich nur die grauen, trägen, doofen Stunden.
Ich habe das Tagebuch entsorgt. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit sogar weggeworfen. Und mir ein neues besorgt. Eins für die guten Momente und Augenblicke, eins für die schönen Erinnerungen und für die Träume. Und seit das neue Buch hier liegt, dreht sich die Spirale wieder nach oben.
Toll ist es, wenn man an solchen Tagen Freunde hat. Oder Freundinnen.
Ich hab so eine Freundin. Eine ganz und gar wunderbare.
Und die bekommt jetzt von mir auch so ein Tagebuch. Eins für die guten Momente. Dann sind wir schon zwei, die gute Augenblicke sammeln.
Vielleicht können wir noch viel mehr Sammler werden. Vielleicht sollten wir alle den guten Augenblicken mehr Aufmerksamkeit schenken. Und sie sammeln, anhäufen, austauschen, liebhaben. In guten Augenblicken baden. Ist doch eine nette Vorstellung, oder?
Genau richtig kam für meine Freundin eine Bastelidee aus dem Nachbarblog "Mamas Kram", meinem neuen Lieblings-Gute-Laune-Blog.
Ein Freundschaftsbändchen mit Herzchen. Ich kannte nur die mit einfachen Streifen oder Zacken. Die Herzchen waren eine echte Herausforderung, aber die Fummelei hat riesig viel Spaß gemacht.
Eine genaue Anleitung zum Knüpfen findet ihr HIER.
Oder hier:
***
Und das hier geht jetzt auf die Reise zu einer, die es mehr als verdient hat.
Das Bändchen zu knüpfen und das Tagebuch einzupacken, waren wunderbare Momente, die ich dringend noch in meine Sammlung aufnehmen muss.
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