7. August 2013

Zu Gast bei Goethe


Eingang zum Goethe-Haus am Frauenplan

Eigentlich wollte ich mir ja nur ein ruhiges und vor allem schattiges Plätzchen zum Schreiben im Garten des Meisters suchen.
Aber nach dieser freundlichen Begrüßung gleich auf der Schwelle habe ich mir doch auch erstmal den Schreibplatz des Dichterfürsten angeschaut.


Haus am Frauenplan

Da ich das Innere des Hauses schon kannte, zog es mich dann doch schnell in den Garten.
Wie in ganz Weimar macht sich auch hier der sehr heiße und trockene Sommer bemerkbar. Viele Stauden sind bereits verblüht, der Garten wirkt fast herbstlich.
Umso schöner leuchten die kleinen Lampions der  Dahlien, die zu Goethes ganz besonderen Lieblingsblumen gehörten. Verrständlich, oder?

Ich sollte ein Gartenbuch schreiben. Statt dessen entführen meine Protagonisten mich gerade in die luftigsten Höhen und dunkelsten Tiefen einer grauen Großstadt. Umso mehr genieße ich den Sommer, den diese wunderbare Stadt derzeit aus allen Poren atmet.


Goethes Wohnhaus am Frauenplan aus Gartensicht










 






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