3. Februar 2014

Abtauchen oder schwimmen

Im Moment stecke ich mittendrin.
Zwei Romane sind Anfang des Jahres bereits erschienen. Dornenherz im Januar, Herzschlagzeilen im Februar, beide im Coppenrath Verlag.

Zwei weitere Projekte warten derzeit auf ihre Vollendung, wollen bis Ende Februar fertig sein, was mich zur Zeit abtauchen lässt in Schreibklausur. Deshalb kann ich auch hier nur sporadisch posten, Mails nur noch beantworten, wenn es absolut eilig ist und bin ohnehin kaum ansprechbar, weil ich dauernd in anderen Welten stecke. Seht es mir bitte nach :-)

Neben meinem Schreibtisch stapeln sich angefangene Exposés, Gedanken zu Geschichten, die noch erzählt werden wollen, Briefe von Fans, die auf Antwort warten - manchmal habe ich das Gefühl zu ertrinken in all dem Papier.


Aber dann mache ich es wie der Junge auf dem Bild. Baue mir ein Schiff, das mich durch all die Buchstabenwellen und über die Gedankengischt trägt, bis ich wieder sicheren Boden unter den Füßen spüre.
Und wie das bei allen Seefahrern so ist - ist es wohl auch bei den Geschichtenseglern: Kaum bin ich an Land, zieht es mich auch schon wieder hinaus. Arbeitspensum, Deadline, Zeitdruck, Müdigkeit? Wen interessiert das, wenn ein ganzer Ozean voller Geschichten darauf wartet, erforscht zu werden?



Ich bin dann mal weg .





Aber keine Sorge: Ich finde immer wieder nach Hause in meinen Hafen.
Einen besseren Leuchtturm als meine Familie gibt es nicht.





Wer in der Zwischenzeit ein bisschen in anderen Blogs stöbern möchte, kann das bei dem Mann tun.

Seine Blogs findet ihr hier:  • Zeitfragen        • ExLibris         • Theater ... muss sein


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